Innere Ruhe finden: Der Schlüssel, um wirklich im Jetzt zu leben
- Kirsten Lundin
- 17. Apr.
- 3 Min. Lesezeit

Kennst du das Gefühl, inmitten des hektischen Alltags nach Ruhe zu suchen, doch immer wieder von Gedanken und Sorgen überflutet zu werden? Du bist nicht allein. Viele Menschen erleben Momente, in denen es schwerfällt, im Hier und Jetzt zu verweilen und die innere Ruhe zu finden.
Die ständige Erreichbarkeit, die Vielzahl an Aufgaben und die oft widersprüchlichen Anforderungen an uns selbst können uns überfordern. Besonders in Zeiten von Veränderung, sei es beruflich oder privat, fällt es vielen von uns schwer, den Kopf freizubekommen und sich zu entspannen. Doch es gibt einen Weg: Mit einfachen, aber wirkungsvollen Techniken kannst du lernen, im Jetzt zu leben und deine innere Ruhe zu finden.
Warum ist es wichtig, innere Ruhe zu finden?
Innere Ruhe zu finden bedeutet, einen Zustand der Gelassenheit und Zentriertheit zu erreichen. Es hilft dir, Stress zu reduzieren, bewusster Entscheidungen zu treffen und das Leben mehr zu genießen. Wenn du lernst, im Jetzt zu leben, kannst du:
Deine Gedanken klären und fokussierter handeln
Stress und Angst reduzieren
Mehr Freude und Zufriedenheit im Alltag empfinden
Besser mit Herausforderungen umgehen
Ein hektischer Alltag führt oft dazu, dass wir in der Vergangenheit oder Zukunft leben. Doch wahre Zufriedenheit entsteht, wenn wir lernen, den gegenwärtigen Moment bewusst zu erleben.
Achtsamkeitsübungen für Anfänger

Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Techniken, um deine innere Ruhe zu finden und im Jetzt zu leben:
1. Atemmeditation
Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme tief ein und langsam aus. Spüre, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Falls du das Gefühl hast, dass deine Gedanken abschweifen – keine Sorge! Dein Gehirn liebt es, zu plaudern. Stell dir einfach vor, dass deine Gedanken kleine Wolken sind, die sanft weiterziehen. Du brauchst sie nicht festzuhalten – es sei denn, eine erinnert dich daran, die Wäsche aus der Maschine zu holen.
2. Bodyscan
Lege dich entspannt hin und richte deine Aufmerksamkeit auf verschiedene Körperbereiche. Beginne bei den Zehen und wandere langsam nach oben. Spüre bewusst jede Empfindung und lasse Spannungen los. Falls du merkst, dass deine Schultern sich anfühlen wie ein Schildkrötenpanzer, atme tief ein und erinnere sie daran, dass sie nicht ständig hochgezogen sein müssen – du bist hier sicher!
3. Erdungstechniken
Stelle dich barfuß auf den Boden und spüre die Verbindung zur Erde. Alternativ kannst du mit den Händen eine warme Tasse Tee halten und die Wärme bewusst wahrnehmen. Falls du draußen bist, kannst du auch einen Baum umarmen – keine Sorge, er wird es niemandem weitererzählen. Erdungsübungen helfen, dich im Moment zu verankern und Stress abzubauen.
4. Dankbarkeitsübung
Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit und notiere drei Dinge, für die du dankbar bist. Falls dir nichts einfällt, fang klein an: „Ich bin dankbar, dass mein Kaffee heute nicht übergekocht ist“ oder „Ich habe es geschafft, keinen Online-Spontankauf zu tätigen“. Kleine Erfolge zählen auch!
5. Achtsames Spazierengehen
Gehe langsam und bewusst spazieren, ohne Ablenkung durch Musik oder Handy. Spüre den Boden unter deinen Füßen, höre die Geräusche der Natur und atme tief ein. Falls dein Kopf doch wieder mit Gedanken über die Einkaufsliste gefüllt wird, versuche es mit einem Spiel: Suche drei Dinge, die du siehst, zwei Geräusche, die du hörst, und einen Geruch, den du wahrnimmst – Bonuspunkte, wenn es nicht der Geruch deines eigenen Parfüms ist!
Ein Praxisbeispiel: Transformation durch Achtsamkeit
Ein Klient von mir war lange von innerer Ruhelosigkeit und Anspannung geprägt. Er fühlte sich überfordert und handlungsunfähig. Durch gezielte Atem- und Erdungsübungen konnte er seine innere Ruhe finden und Klarheit gewinnen. Besonders eine geführte Meditation half ihm, seinen sicheren Ort zu visualisieren und in sich selbst Geborgenheit zu finden. Diese Veränderung gab ihm die Kraft, seinen lang gehegten Traum von einem Holzhaus endlich in die Tat umzusetzen.
Fazit: Finde deine innere Ruhe und lebe im Jetzt.
Wenn du dich oft überfordert fühlst oder Schwierigkeiten hast, im Jetzt zu leben, probiere die oben genannten Achtsamkeitsübungen aus. Durch bewusste Atemtechniken, Meditation und Erdung kannst du Schritt für Schritt deine innere Ruhe finden und mehr Gelassenheit entwickeln.
Möchtest du deine Reise zur inneren Ruhe vertiefen? Lass uns gemeinsam daran arbeiten! Ich lade dich ein, mit mir in Kontakt zu treten und dein Leben bewusster zu gestalten.
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